Inklusive
- Geführte Canyoningtour
- Staatlich geprüfte Canyoningführer
- (Essen und Getränke am Lagerfeuer nur auf Anfrage)
- Abschlussgetränk
- Heiße Dusche & kostenlose Saunabenützung
- Erinnerungsurkunde
Ausrüstung
- Komplette Wildwasserausrüstung, gewaschen und desinfiziert
- Qualitativ hochwertiges Gurte – und Seilmaterial
Transfer
- Taxitransfers ab Basis zur Einstiegstelle sowie vom Ausstieg zurück zur Basis
- Gratis Parkmöglichkeiten für das eigene Auto
Vorraussetzung
- Canyoningerfahrung
- Trittsicheres Gehen
- Keine Angst vor kaltem Wasser
- Schwimmer
- Badehose/ Badeanzug
- Handtuch
- Gute Laune!
Aktion - Naturerlebnis und eine große sportliche Herausforderung bietet die schönste Canyoningtour in Tirol.
Canyoning Total Extreme
Tirols schönste Schlucht verlangt dir alles ab!
Für wen:
Fortgeschrittene Canyoninger die Wasser und Höhe lieben
Highlights:
höchste Abseilstelle 40 Meter
Sprünge bis 15 Meter möglich
Rutschen bis 13 Meter Höhe und 15 Meter Länge möglich
Besonderheiten der Tour:
Über den Flying-Fox fliegen wir in die Schlucht. Die vielen Rutschen, Sprünge und Abseilstellen in höchstem Ausmaß fordern jeden von uns. Der Zufriedenheitsfaktor ist bei keiner Schlucht so hoch wie bei dieser Tour. Wer dies besteht hat viel erlebt!
Zunächst wird jeder Teilnehmer an unserer Basisstation (2km taleinwärts im Ötztal gelegen) mit speziellem 5mm Neopren-Canyoninganzug, Helm, Bergschuhen und Sitzgurt eingekleidet. Mit unseren Kleinbussen geht es hinauf bis oberhalb von Ötzerau. Am Eingang zur Klamm erklärt und zeigt der staatlich geprüfte Canyoningführer bei einem ausführlichen Sicherheitsgespräch den Teilnehmern das richtige Verhalten beim Canyoning.
Jetzt geht es los: Wir steigen über die Wehranlage und erreichen nach ein paar Minuten die erste Gefällestufe, die meistens abgeklettert wird. Das folgende felsige Hindernis bewältigen wir, indem wir uns selbständig mittels eines fix montierten Seils 4m in den darunter liegenden Pool hinab hangeln. Dem Flusslauf folgend geht es dann eine längere Strecke durch unwegsames Gelände, über große Felsbrocken und Schwemmholz. Weiter abwärts wird seitlich von einem Baum in einen ca. 5m tiefen Gumpen abgeseilt. Nun wird die Klamm ziemlich eng, zart Besaitete überkommt jetzt ein bedrückendes Gefühl. Dann: zwei Felsformationen von je 10 bis 12 m Höhe. Diese Passage kostet den einen oder anderen schon einiges an Überwindung, denn hier wird man vom Canyoningführer hoch über der weißen Gischt der zwei hintereinander liegenden Wasserfälle am Fixseil abgeseilt. Direkt danach werden wir unmittelbar neben einem der tosenden Wasserfälle in einen 5m tiefen smaragdgrünen Wassergumpen hinabgelassen. Keine Atempause: weiter geht’s überrutschige Felsplatten zu einem 4 m Sprung in einen Fels-Whirlpool. Jetzt kommen wir kurz aus dem Wasser heraus, da der nun folgende Wasserfall derart mit Bäumen verlegt ist, dass ein direktes Abseilen zu gefährlich wäre. Also steigen wir etwas hinauf, um dann über einen dicken Baumstamm teils überhängend 15 m in die tiefe Schlucht abgeseilt zu werden.
Über aufgetürmtes Schwemmholz und riesige abgerundete Steine geht es im hier kurvigen Verlauf der Schlucht bis hin zur nächsten 10 m hohen Abseilstelle, wiederum hinein in einen grün schimmernden Gumpen. Jetzt heißt es schwimmen: es folgt ein lang gezogenes Wasserbecken nachdem anderen. Dann stehen wir direkt unter der Wolfsbrücke, der Höhepunkt dieser Tour liegt vor uns: eine ca. 15 m lange, rund ausgeschliffene natürliche Felsrutsche. Trotz Erklärungen des Guides über die exakte Haltung beim Rutschen und Eintauchen und trotz seiner Versicherungen, dass das Wasserbecken am Ende der Rutsche wirklich tief genug ist kommt jetzt bei den meisten ein recht trockenes Schlucken. Doch es nützt nichts – es heißt jetzt den inneren Schweinehund überwinden und loslegen. Wen komplett der Mut verlässt kann sich auch abseilen lassen, so ist es ja nicht... Danach heißt es erneut: Schwimmen! Über zwei langgezogene Becken kommen wir so zur letzten Kombination dieser Tour: ein 5 m Abseiler hinein in ein verwinkeltes Felslabyrinth, dann hinein über eine 4 m Rutsche in ein weites, seicht auslaufendes Felsenbecken. Hier befindet sich auch ein Notausstieg. Es folgt die 3er Rutsch–Kombination: eine 7 m, eine 3 m und eine 8 m tiefe Rutsche in ausgeschliffenem Gestein mit genügender Wassertiefe, so dass man keinen Bodenkontakt hat.
Jetzt steht der Mannschaft der absolute Kick oder auch die größte Überwindung bevor: Die höchsteAbseilstelle unserer Touren, 45 m in die Tiefe der Auerklamm. Erstmals hat man hier wieder Sicht auf das darunter liegende grüne Ötztal. Eng ist es an diesem Stand, zügig lässt der Führer einen Teilnehmer nach dem anderen am Seil hinab. Übergroße Felsplatten klettern die Abenteurer zu einer herrlichen Rutschbahn ab. Die vom Wasserausgeschwemmte Felsrutsche von ca. 5 bis 6 m wird entweder gerutscht oderabgeseilt. Es folgt ein teilweise überhängender Abseiler von ca. 6 m.Weiter geht es mittels eines Fixseiles über eine kleinere Gefällestufe abwärts durch die Klamm. Der senkrechte 10–12 m Abseiler neben dem Wasserfall kostet wieder einiges an Überwindung, denn hier bekommen die Teilnehmer einen gewaltigen Eindruck von der Wildheit dieser Klamm.
Etwas weiter talwärts machen wir Halt bei einem schönen Grillplatz. Der Canyoningführer bereitet Essen vom Lagerfeuer mit Getränken zu. Achtung! Das Grillen gibt es nur auf spezielle Anfrage!
Nach ausgiebiger Mittagspause starten dieTeilnehmer, um das letzte Drittel der Tour in Angriff zu nehmen. Trittsicheres Gehen ist gefordert bevor wir beim nächsten Hindernis ankommen. Über eine atemberaubende, teilweise überhängende, Rutsche geht es hinein in einen ca. 7-8m tiefen Gumpen (diese Stelle wird entweder gerutscht oder abgeseilt). Beim nächsten Vorsprung, der sich den Teilnehmern entgegenstellt, werden die ersten Meter abgeseilt, die letzten 3-4 m gesprungen. Bei einem sicheren 3er Kettenstand wird nun in eine Felsgrotte abgeseilt, von dort springt man ca. 6 m in den schäumenden Fels–Whirlpool. Durch den Auftrieb des Canyoninganzuges bleibt man nahezu ohne Schwimmbewegung an der Wasseroberfläche, so dass man in Ruhe das Seil lösen und ans Ufer schwimmen kann. Im Anschluss wird ein ca.10 m hoher schräger Felskatarakt mit einem Fixseil per Abseilen bewältigt. Nun wird es richtig beeindruckend: Abseilen in den Dom hinein, ein haushoher, dunkler, über Jahrmillionen ausgeschliffener Felsendom. Der Weg führt weiter über ein verankertes Stahlseil. Das Team wird in luftiger Höhe über eine tosende mit weißer Gischt aufschäumende enge Klammpassage abgeseilt. Dann folgt der absolute Höhepunkt dieser Tour: ein ca. 10 m Sprung in einen rund ausgeschliffenen 5 m tiefen dunklen Felsgumpen (diese Passage kann aber auch per Abseilen bewältigt werden). Und gleich noch ein 5 m hoher Sprung. Über große Felsblöcke und zwei kleinere Abseilstellen kommen wir zum Ausgang und Ende dieser wirklich einmaligen und atemberaubenden Tour – für uns eine der schönsten in ganz Tirol! Nach einem 5 Minuten Fußmarsch erreichen wir unsere Basis; heiße Duschen und Sauna warten.
Beste Zeit:
Mai bis Oktober
Tourdauer gesamt:
ca. 7-9 Stunden
Begehzeit der Klamm:
ca. 6-8 Stunden
Total Extrem Auerklamm
Extremste Tour Ötztals
Nur die Härtesten!
Wer das Canyoning liebt, über Canyoning Erfahrung verfügt und eine Überdosis Kondition hat, dem bieten wir alle drei Abschnitte der Auerklamm auf einmal an.